Wollspinngruppe

v.l. Martina Ostkirchen, Cornelia Freitag, Beate Schumann,
Barbara Sonntag, Deborah Einecker, Sylvia Einecker

Treffen: Alle 4 Wochen
Samstag ab 14:00 Uhr
im Heimathaus Wulfen.

Genaue Daten stehen unter „Termine“ im jeweiligen Monat.

Gruppensprecherin:
Sylvia Einecker,
Tel.: 02362/ 999937

v.l. Martina Ostkirchen, Cornelia Freitag, Beate Schumann,
Barbara Sonntag, Deborah Einecker, Sylvia Einecker

Foto: Guido Bludau

Das Spinnrad

Das Spinnrad gelangte im 12. Jahrhundert aus dem orientalischen Raum nach Europa.
Im 13. Jahrhundert begann die Verbreitung des Rades in Mitteleuropa. Der Fußtritt ist ab Mitte des 17. Jahrhunderts bekannt.
Bis ins 19. Jahrhundert gehörte das Spinnrad zur Aussteuer der Braut.
Das Spinnen zählt zu den ältesten Tätigkeiten/Techniken der Menschheit. Von Hand lassen sich die Fasern aus- und vorziehen und anschließend mit dem Spinnrad zu Garn verspinnen. Beim Verzwirnen wird das Garn vollendet und veredelt, indem zwei oder mehrere Fäden miteinander verdreht werden. Auf der Haspel wird das Garn gemessen und zu einem Strang gebunden.
*Quellenangaben siehe unten

Die Spinnerin von heute hat ein große Auswahl an neuen Spinnrädern und herrlichen Fasern. Beim Zusammenfügen verschiedener Wollqualitäten und Farben, entsteht für den Spinner etwas ganz Eigenes/Persönliches. Wir verarbeiten tierische Fasern, Edelfasern und pflanzliche Fasern.
Durch ganz unterschiedliche Spinntechniken entstehen verschiedenen Garne, die Spinnerin hat es in der Hand.
Beim Arbeiten finden Körper und Seele Entspannung, Ruhe und der anstrengende Alltag bleibt außen vor.
Das Spinnen, einst eine Tätigkeit aus der dringenden Notwendigkeit und Notlage heraus – heute ein Hobby mit künstlerischem und sozialen Anspruch.Spinnen verbindet!

*Quellenangaben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Spinnrad
https://de.wikipedia.org/wiki/Spinnen
https://de.wikipedia.org/wiki/Zwirnen
https://de.wikipedia.org/wiki/Haspel