Gelungener Start ins neue Jahr bei Panhas, Wurstebrot und Grünkohl
Auch in 2017 wurde der traditionelle Start ins neue Jahr bei Panhas, Wurstebrot und Grünkohl im Heimathaus begangen.
Veröffentlichung im Lokalkompass:
Auch in 2017 wurde der traditionelle Start ins neue Jahr bei Panhas, Wurstebrot und Grünkohl im Heimathaus begangen.
Veröffentlichung im Lokalkompass:
Zum gemeinsamen Start ins neue Jahr lädt der Wulfener Heimatverein seine Mitglieder und Gäste am 7. Januar 2017 ins Heimathaus ein. Bei westfälischen Spezialitäten sollen Wulfener und auch Auswertige das traditionelle Panhasessen zum Jahresanfang genießen. Neben Panhas gibt es Wurstebrot und Leberbrot sowie Grünkohl mit Mettwurst und veganen Grünkohl. Dazu gibt es selbstgebrautes Bier der Braugruppe und Liköre der Pottkieker. Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch.
Auszug aus der Presseerklärung:
… Nach der erfolgreichen Premiere im November besteht noch einmal die Möglichkeit, den Film „Hervester Spezialitäten“ an zu schauen. Wer sich für Veränderungen in seinem Heimatort interessiert oder eigene Erfahrungen aus der Bergbau-Ära in Dorsten mitbringt, kann hier am Beispiel von Hervest die letzten anderthalb Jahrzehnte Revue passieren lassen. Die Projektgruppe von der Gesamtschule Wulfen hat den Umbau der Zechenbrache, das Projekt „Soziale Stadt Hervest“, den Aufbau eines Creativquartiers in den Denkmal geschützten Gebäuden und die vielfältigen Aktivitäten des Bergbauvereins über Jahre begleitet.
„Wie ein Brennglas bündelt Ihr Film diese in vielerlei Hinsicht nicht nur für Hervest, sondern für ganz Dorsten wichtige Etappe der Stadtgeschichte. Dabei zeigen Sie in den Aufnahmen nicht nur Stahl und Steine, sondern setzen sehr liebevoll die Menschen in Szene, die daran mitgewirkt haben“, schrieb Bürgermeister Tobias Stockhoff. Der Eintritt zur Filmvorführung kostet 5 Euro. Im Anschluss sind die Video-DVD‘s zu erwerben. Man kann sie auch bestellen im Online-Shop der Volksbank Dorsten unter: shop.vb-dorsten.de
Der gemeinsame Jahresausflug der IGBCE-Ortsgruppe Wulfen und des Heimatvereins Wulfen ging am Samstag, 08.Oktober 2016 nach Bad Neuenahr-Ahrweiler.
In der Dokumentationsstätte Regierungsbunker wurden die fast 50 Teilnehmer in 2 Gruppen durch die Dokumentationsstätte geführt. In einer 90minütigen Bunkerführung durch eine unterirdische Welt, die noch bis vor Kurzem strenger Geheimhaltung unterlag, erfuhren die Teilnehmer spannendes und amüsantes über diesen möglichen „Ausweichsitz der Verfassungsorgane der Bundesrepublik Deutschland in Krise und Krieg“. Erholen konnten sich die Teilnehmer anschließend bei einer Weinprobe mit Mittagessen im Weingut H.J. Kreuzberg in Dernau. Ludwig Kreuzberg stellte seinen Gästen hochklassige Weiß-und Rotweine vor, die auch international ausgezeichnet wurden. Nach der Ankunft in Dorsten ließen es sich viele Teilnehmer nicht nehmen, den Tag beim Bayrischen Abend im Heimathaus ausklingen zu lassen.
Samstag 11. Juni 2016 ab 14 Uhr
Mit vielfältigem Programm:
Für Ihr leibliches Wohl sorgt der Heimatverein Wulfen
Am 18. September 2016 findet am Heimathaus Wulfen der 12. Flachsmarkt statt. Sie sind herzlich eingeladen bei uns vorbei zu schauen und an unserem umfangreichen Programm teilzunehmen. Freuen sie sich auf:
Ganztägig stellen sich die einzelnen Arbeitsgruppen des Heimatvereins wulfen mit ihren Aktivitäten vor. Gegen Hunger und Durst sich Getränkestände, Grill und ein Spanferkelspieß aufgebaut. Es gibt Wildschweinbraten.
Die Braugruppe und Pottkieker laden zum „Großen Frühlingsfest“ auf dem Gelände des Heimatvereins. Abends wird das Pokalfinale „FC Bayern München – Borussia Dortmund“ live auf Großbildleinwand gezeigt.
Aus Anlass des 71. Jahrestages der Bombardierung Wulfens gab es am Dienstagvormittag eine Gedenkveranstaltung an der Pfarrkirche St. Matthäus. Über 50 Bürger kamen um 10 Uhr zu einem stillen Gedenken vor der Kirche und dazu hielt die evangelischen Pfarrerin Anke Leuning eine Ansprache. „Wir sind zum Gedenken hier versammelt. Gedenken meint nicht nur Erinnern an vergangene Zeiten. Gedenken meint immer auch Mahnung“, sagt Pfarrerin Leuning. Und weiter: „Gott hat uns zu Hoffnungsträgern gemacht. Das verpflichtet.“ Reinhold Grewer vom Heimatverein Wulfen, verlas anschließend die Namen aller 23 Todesopfer des Luftangriffes. Zum Zeitpunkt der damaligen Bombardierung, um 10.10 Uhr, läuteten dann die Kirchenglocken in der Pfarrkirche St. Matthäus und der Evangelischen Gnadenkirche für über 10 Minuten.
Danach gab es noch ein gemeinsames Schlussgebet. Der 22. März 1945 wurde Wulfens Schicksalstag. Morgens, um 10.10 Uhr wurden beim Angriff eines amerikanischen Bomberverbandes vier Bombenteppiche über das Dorf gelegt. Dabei traf der erste Angriff das Dorf und die Kirche, der Zweite den Bahnhof, der Dritte den neuen Friedhof und der Vierte die Häuser Auf der Koppel. Insgesamt wurden etwa 125 Sprengbomben mit einem Gewicht zwischen fünf und zehn Zentnern abgeworfen. Neben der Kirche wurden 15 Häuser total zerstört. Sieben weitere mussten sofort geräumt werden und zwölf andere erhalten schwere Beschädigungen. Der gesamte Angriff forderte 23 Todesopfer.