Author Archives: Reinhold

Winterwanderung mit anschließendem Grünkohlessen

Wulfen. Am Sonntag, 10. Dezember, lädt der Heimatverein Wulfen alle Mitglieder und Nichtmitglieder zu einer gemütlichen Wanderung durch die Wulfener Heide ein. Treffpunkt ist um 10:00 Uhr das Heimathaus am Rhönweg.

Die Wanderung mit Zwischenstopp wird ca. 2 Stunden dauern. Kinder sind ebenfalls willkommen. Im Anschluss findet ein deftiges Grünkohlessen im Heimathaus statt. Der Kostenbeitrag beträgt 6,– Euro pro Person.

Alle Interessierten, die nicht wandern möchten, sind ab 12:15 Uhr zum Grünkohlessen eingeladen. Zwecks Planung ist eine Anmeldung für das Grünkohlessen erforderlich.
Anmeldungen bitte bis 05.12. bei Heike Leischner unter Tel. (02369) 6076 oder
in der Provinzial-Geschäftsstelle Rommeswinkel & Huthmacher,
Tel. (02369) 4117.

GRATULATION allen Lembeckern

Liebe Lembecker,

schön daß wir dabei sein durften, es hat uns sehr viel Spaß gemacht!

 

 

 

 

Vorbereitung Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Guido Bludau

Vorbereitung Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Guido Bludau

Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Dirk Kulessa

Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Dirk Kulessa

Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Dirk Kulessa

Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Guido Bludau

Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Guido Bludau

Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Guido Bludau

Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Guido Bludau

Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Guido Bludau

Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Guido Bludau

Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Guido Bludau

Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Guido Bludau

Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Guido Bludau

Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Guido Bludau

Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Guido Bludau

Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Guido Bludau

Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Guido Bludau

Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Guido Bludau

Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Guido Bludau

Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Guido Bludau

Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Guido Bludau

Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Guido Bludau

Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Guido Bludau

Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Guido Bludau

Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Guido Bludau

Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Guido Bludau

Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Christian Gruber

Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Christian Gruber

Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Christian Gruber

Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Christian Gruber

Jubiläumsumzug Lembeck Foto: Christian Gruber

Wegkreuz Haus Natteforth

Das historische Wegekreuz Nattefort, das im Februar dieses Jahres von bislang Unbekannten durch Steinwürfe stark beschädigt wurde, soll nun wieder in Stand gesetzt werden.
Auf Einladung von Frau Dr. Edelgard Moers, Vorsitzende des Heimatbundes, fand dazu nun an der Wulfener Strasse im Grenzbereich zwischen Lembeck und Wulfen ein Ortstermin statt. Neben dem Grafen von Merveldt, nahmen auch Vertreter der Kirchengemeinden St. Laurentius Lembeck und St. Matthäus Wulfen, sowie Vertreter der Heimatvereine Lembeck und Wulfen teil. Es fand ein reger Gedankenaustausch hinsichtlich der Beseitigung der Schäden statt. Außerdem wurde über die Zukunft des historischen Wegekreuzes gesprochen. Alle waren sich einig, dass das Wegekreuz erneut instand gesetzt werden soll.

Das Kreuz Nattefort wurde 1856 als Missionskreuz an der Wulfener Straße errichtet. Die Pfarrgemeinde St. Matthäus Wulfen hat es im vergangenen Jahrhundert als Station bei der Fronleichnamsprozession genutzt. Bereits im August 2008 ist das Kreuz Nattefort restauriert worden. Besonders betroffen durch die Beschädigungen ist derzeit der rechte Arm der Figur, der in drei Teile zertrümmert wurde. Auch beide Schienbeine wurden durchtrennt und die Zehen abgeschlagen. Die historische Ablasstafel mit altdeutschen Schriftzügen wurde aus der Verankerung gerissen und in vier Teile zertrümmert.

Quelle: Lokalkompass 07.05.2012

 
 
Den Wulfener Bürgern gut bekannt ist das mächtige Kreuz an der Straße nach Lembeck unweit von
Haus Natteforth.
Es ist eine Stiftung der gräflichen Familie von Merveldt und trägt im Steinsockel folgende Inschrift:
„Im Kreuz ist Heil. Dankbare Erinnerung an die Mission zu Lembeck am 12. Januar 1850“
 
Noch in den 50er Jahren nahm die große Hagelprozession den Weg über die Wienbeck, wo auf dem
Hofe Brunn der 1. Segensaltar errichtet wurde. Der 2. Segensaltar war am großen Kreuz bei
Natteforth. Von dort ging der Weg zurück über Kottendorfs Feld zum Heiligenhäuschen und zum
Friedhof, wo der dritte und vierte Segen erteilt wurde. Mit zunehmendem Verkehr in den 50er Jahren
mußten die B58 zur Wienbeck und die Lembecker Straße gemieden werden. Seitdem zieht die große

Hagelprozession den heute üblichen Weg.

Quelle: „800 Jahre Wulfen“ …1973
Bearbeitet: Horst Kohl, Wulfen im August 2017

Wegkreuz Hervester Straße / Im Wauert

Im Jahre 1831 wurde hier gegenüber der ehemaligen Rose Brauerei der Friedhof angelegt. Aus dieser  Zeit stammt auch das Steinkreuz.

Auf Initiative des Heimatvereins Wulfen e.V., vornehmlich seines 1. Vorsitzenden Johannes Krümpel, wurde in Abstimmung mit der Katholischen Kirchengemeinde St. Matthäus und Vereinsmitgliedern das Kreuz renoviert und das Umfeld neu gestaltet.

Hierzu wurde vom Grünflächenamt der Stadt Dorsten eine Hecke um das Kreuz angelegt. Der Gärtnerbetrieb Brokemper aus Holsterhausen/Deuten stellte kostenlos Blumen zur Bepflanzung zur Verfügung. Vom Wulfener Gartenbaubetrieb Stadtmann konnten zu einem sehr geringen Preis Strauch- und Kleinkoniferengewächse erworben werden. Der im Gewerbegebiet Köhl ansässige Steinmetzbetrieb 

Achim Trauzettel fertigte in großzügiger Weise kostenlos eine Schrifttafel aus Sandstein und  brachte diese auch ohne Berechnung im Sockel des Kreuzes an. Das Unternehmen befestigte auch den unmittelbaren Bereich vor dem Kreuz kostenneutral mit Steinplatten.

Auf Vorschlag von Willi Duwenbeck und in Abstimmung mit der Katholischen Kirchengemeinde St. Matthäus wurde folgende Inschrift angebracht:

Jesus bitte für uns – Friedhofskreuz 1831 – 1926

Diese Inschrift erläutert, dass der Friedhof im Jahre 1831 seiner Bestimmung übergeben wurde. Die Begräbnisstätte wurde insgesamt zweimal belegt. Im Jahre 1926 wurde dann ein neuer Friedhof auf der Kippheide fertiggestellt. In der Übergangszeit wurden dann noch vereinzelt Bestattungen in vorhanden Gruften auf dem alten Friedhof vorgenommen Die Jahreszahl 1926 steht also für das Ende der Begräbnisstätte. Allerdings ist diese Parkanlage auch heute noch im eigentlichen Sinne ein Friedhof.

Zu Fronleichnam am 19.06.2003 war die Renovierung abgeschlossen. Für die an diesem Tag stattfindende Prozession konnte hier wieder ein Segensaltar eingerichtet werden.

Text:            Willi Duvenbeck, Wulfen im Juni 2003   
Bearbeitet:  Hans Lienemann, Wulfen im August 2017

Dorfchronik Wulfen Jahre der Kriegslast und der Veränderungen 1938 – 1975 Wulfen – Deuten – Barkenberg

„Die Erinnerungen der Zeitzeugen müssen wir bewahren, weil die Kenntnis der Geschichte immer noch das beste Mittel ist, die Gegenwart zu verstehen und so die Zukunft zu gestalten.“

Nichts könnte besser begründen, weshalb der Heimatverein Wulfen 1922 e.V. in enger Zusammenarbeit mit Herrn Walter Biermann, Dorstener Heimatfreund, im Jahre 2006 eine erste Auflage dieser DVD produziert hat.

Gefolgt sind diesem Leitgedanken in den Jahren 1938 bis 1975, die mit zu den schicksalsschwersten und veränderlichsten Jahren der bis dahin selbstständigen Gemeinde Wulfen gehörten, auch schon die beiden Chronisten, deren handgeschriebenen Schilderungen der Wulfener Chronik für diesen Zeitraum zugrunde liegen. Das Originalwerk befindet sich im Archiv des Heimatbundes Herrlichkeit Lembeck und Stadt Dorsten e.V.

Mit einem kurzen Rückblick auf die Historie berichtet der damalige Hauptlehrer der Wulfener Volksschule, Heinrich Borchers, über den Zeitabschnitt  1938 bis 1950, in den auch unter dem Regime der von Adolf Hitler geführten Nazionalsozialisten der Ausbruch des 2. Weltkrieges fällt. Ausführlich schildert Borchers darin die Ereignisse der Kriegs- und Nachkriegsjahre. Die Zeit des Wiederaufbaus und der Veränderungen, den Baubeginn und das Wachsen der Neuen Stadt Wulfen (Barkenberg) und den Einzug des Bergbaus mit dem Bau der Zeche Wulfen bis in die Zeit des Verlustes der Selbstständigkeit Wulfens beschreibt Amtsoberverwaltungsrat a. D. Hermann-Josef Schwingenheuer in seiner Chronistenepoche von 1951 bis 1975. Verschiedenste hinzugefügte Presseveröffentlichungen ergänzen auf ca. 600 einzeln von W. Biermann eingescannten Seiten die persönlichen Schilderungen.

Für manchen, besonders die Jüngeren, mochte es zunächst schwierig gewesen sein, die ungewohnte Schrift zu lesen. Aber der Reiz der originalen Wiedergabe in der ersten Auflage sollte auch Ansporn sein, sich mit der heute bei uns fast vergessenen Schreibweise und eventuellen Umsetzung in eine moderne Schrift als nächsten Schritt zu befassen. Mit Herausgabe einer zweiten Auflage im Jahre 2017 ist die Geschichtsgruppe des Heimatvereins diesen Schritt inzwischen gegangen.

Als ANHANG zur Chronik gibt eine 1991-1995 von Herrn Heinrich Grewer erfasste Zusammenstellung der Wulfener Kriegsopfer des 2. Weltkrieges einen umfassenden Überblick. Nachfolgend sind Auszüge der Adressbücher der Stadt Dorsten und der Landgemeinden der Herrlichkeit Lembeck von 1914, 1926, 1936 und 1951 – Wulfen betreffend – angehängt. Daraus ergibt sich ein hervorragender Überblick über die damals in Wulfen lebenden Familien und über die hier ansässigen Handwerks- und Gewerbebetriebe.

Interessante Informationen über das Behördenwesen, Übersichten, Reklame- und Werbeannoncen aus dieser Zeit, sowie ein Verzeichnis der alten postalischen Anschriften in Gegenüberstellung mit den erst 1953 in der Gemeinde neu eingeführten Straßennamen, ergänzen das Ganze.

Preis:

Vereinsmitglieder: 15,- €
Nichtmitglieder: 19,- €

Tag der offenen Tür 2017

Wulfen. Am Sonntag, 23. Juli, hatte der Heimatverein Wulfen zu einem Tag der offenen Tür auf seinem Gelände am Rhönweg eingeladen.

Um 10 Uhr begann der Tag mit einem Feldgottesdienst der Kirchengemeinden St. Matthäus, St. Barbara und Herz-Jesu am Flachsrösthaus. Nach der heiligen Messe wurden der Grill- und Getränkestand geöffnet. Die „Kochgruppe Lekkerbeck“ reichte selbst zubereiteten Kesselgulasch und ab 13.30 Uhr war die Cafeteria mit Kaffee und Kuchenverkauf geöffnet.

Darüber hinaus präsentierten sich die unterschiedlichen Arbeitsgruppen des Vereins. Vom Blaudruck über die Seilerei bis hin zur Flachsgruppe gab es viel Interessantes zu sehen. Auch die Geschichtsgruppe, die Pottkieker mit selbst gemachten Likören und die Volkstanzgruppe stellten sich an diesem Schnuppertag vor. Die Geschichtsgruppe hatte eine kleine Ausstellung zum Thema „Die Hochzeit meiner Großeltern“ vorbereitet. In diesem Zusammenhang wurden auch die Gewinner des gleichnamigen Schüler-Wettbewerbs ausgezeichnet. Für die Kinder war an diesem Tag das Spielmobil der Stadt Dorsten vor Ort. Natürlich waren die allseits beliebten Kiepenkerle an diesem Tag ebenfalls anwesend.
Fotoaufnahmen: Guido Bludau

Hans Rademacher, Mitglied im Heimatverein, mit silberner Ehrennadel der Stadt Dorsten ausgezeichnet

Hans Rademacher, Mitglied im Heimatverein, vollendete am Donnerstag dem 22. Juni 2017 sein 80. Lebensjahr. Hans R. war Leiter des Jugendheimes in Wulfen und Leiter von Ferienfreizeiten für Kinder.
Das viele Jahre von der Kirchengemeinde St. Matthäus Wulfen und anderen Einrichtungen genutzte „Haus Holsten“ entstand maßgeblich unter seiner Federführung.
Zur Erinnerung an die Jahre vieler Ferienfreizeiten haben ihm ehemalige Mitglieder seiner Betreuerteams am Donnerstag, 06. Juli 2017 einen kleinen Empfang ausgerichtet. In Gegenwart seiner Ehefrau Margret und seiner Familie dankten die „ehemaligen Betreuer“ ihm und seiner Frau für die Vorbereitung und Durchführung der Ferienfreizeiten und für das besondere jahrelange Engagement.

Während des Empfangs überreichte Bürgermeister Tobias Stockhoff die silberne Ehrennadel der Stadt Dorsten.
Fotos: Guido Bludau

Bürgermeister Tobias Stockhoff überreicht die silberne Ehrennadel der Stadt Dorsten

Bürgermeister Tobias Stockhoff überreicht die silberne Ehrennadel der Stadt Dorsten

v.li.: Bürgermeister Tobias Stockhoff, Margret Rademacher, Hans Rademacher

 

Luca Hövelmann jüngstes Mitglied im Heimatverein Wulfen

Der Heimatverein Wulfen hat sein jüngstes Mitglied der Vereinsgeschichte aufgenommen.

Luca Hövelmann wurde am 15.03.2017 geboren. Seine Eltern sind Nadine und Karsten Hövelmann.
Direkt nach seiner Geburt ist Luca, auf Veranlassung seines Patenonkels Ansgar Hövelmann, dem Heimatverein Wulfen beigetreten.
Luca kann noch nicht singen, tanzen bzw. Seile drehen. Er schließt sich der Gruppe Lekkerbeck an, nachdem Mitglieder dieser Gruppe zugesagt haben die Speisekarte der Gruppe um Milchsuppe und Haferschleim zu ergänzen.

Acht Mitglieder bilden Throngemeinschaft 2017/2019

von links: Edda Cieplak, Torben Beyhoff, Monika Hoinkis, Christian Hoinkis, Königin Pia Stein, König Dominik Cieplak, Charlotte Pielsticker, Stephan Stein Foto: Guido Bludau

Acht Mitglieder des Heimatvereins bilden die Throngemeinschaft 2017/2019 des Allgemeinen Bürgerschützenvereins Wulfen.
Neben König Dominik Cieplak und Königin Pia Stein gehören weitere sechs Mitglieder zur Throngemeinschaft.